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Die Reiseziele auf Lombok


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Ampenan, Mataram und Cakranegara

Die drei Städte sind in den letzten Jahrzehnten zusammen gewachsen. Ampenan hatte früher als wichtiger Hafen große Bedeutung, diese ist jedoch verblasst und so ist nur ein etwas schmutziger Strand und eine Art Promenade geblieben, die keinen Besuch lohnt. Eventuell kann man im etwas nördlich gelegenen arabischen Viertel einen Stop einlegen, wenn man sich auf dem Web an die Strände befindet oder einen Ausflug nach Cakranegara macht.
Mataram ist erst mit Ampenan verschmolzen, als hier die Verwaltung der westlichen kleinen Sundainseln eingerichtet wurde. So finden sich vor allem Verwaltungs- und Bürogebäude, die ebenfalls kaum einen Besuch wert sind. Das eigentliche Zentrum liegt heute in Cakranegara, wo der große Markt, Geschäfte, Webereien und der Tempel Pura Meru einen netten Eindruck machen. Wirklich herausragend ist aber eigentlich nur die Besteigung des 200m hohen Hügels Gunung Pengsong, der 10 km südlich von Ampenan liegt. Von hier aus hat man bei gutem Wetter eine tolle Aussicht über das Stadtkonglomerat, die Balisee und den Vulkan Gunung Rinjani.


Lombok Strand © Guillermo Garcia - Dreamstime.com Kuta Beach, Lombok© Tatiana Morozova - Dreamstime.com

Senggigi

Zehn Kilometer nördlich von Ampenan liegt der Badeort Senggigi. Er ist Lomboks touristisches Zentrum mit vielen Einrichtungen, Wassersportmöglichkeiten und etlichen guten Hotelresorts. Senggigi steht für lange weiße Sandstrände, Kokospalmen und klares blaugrünes Wasser. Und natürlich, da Westküste, für romantische Sonnenuntergänge am Strand. Bei klarer Sicht geht der Feuerball direkt hinter Bali unter. Tauchern ist Senggigi wegen seiner einzigartigen blauen Korallen ein Begriff. Wer nicht nur am Strand oder Pool liegen möchte, kann zum Schnorcheln auf die nördlichen kleinen Inseln einen Tagesausflug machen.

Lombok

Tanjung und die Gilis

Gili Meno, Gili Trawangan und Gili Air heißen die drei Trauminselchen vor der Küste von Tanjung und Bangsal, von wo regelmäßig Boote verkehren. Die Gilis bezaubern jeden Besucher mit der Schönheit ihrer Strände, dem kristallklaren Meerwasser, der Ruhe und den unglaublich schönen Korallenriffen, die sich auch beim Schnorcheln erfahren lassen. Jedoch nur Taucher kommen in den Genuss der ganzen Schönheit. Auf den Gilis gibt es einfache Unterkünfte in Form von Strohbungalows am Strand. Wer es nobler möchte, kann im Fünfsterne Hotelresort Oberoin in der Nähe von Tanjung am reizvollen Medana Beach absteigen.

Sekotong

Ein traumhaftes Fleckchen Erde ist die südwestliche Halbinsel Sekotong. Unzählige Buchten mit weissen Sandstränden und türkisblauem klaren Wasser warten auf ihre Entdeckung. Hotels und Touristen gibt es noch kaum, nur Surfer und Wellenreiter finden sich hier vor Bangko-Bangko ein, da Wind und Wellen ein grandioses Revier schaffen. Die nördlich gelegenen kleinen Inseln (Gilis) Poh, Gede, Nanggu, Medang, Tangkong und noch einige kleinere sind vorzügliche Ziele für Paddel- oder Bootsausflüge. Auch Schnorcheln kann man hervorragend.

Kuta und der Süden

Der Süden Lomboks ist noch immer unentwickelt, obwohl die Landschaft und die Küste mit ihren langen weißen Sandstränden zum besten zählt, was Lombok, ja was die westlichen kleinen Sundainseln zu bieten haben. Vielleicht liegt es an der geringen Vegetation und den fehlenden Kokospalmen, dass der wunderschöne und einsame lange Sandstrand von Kuta mit dem wohlklingenden Namen Mandalika noch nicht vom Tourismus überlaufen ist. Es gibt sogar Zeiten, da findet man hier keine Menschenseele. Am östlichen Ende bei Tanjung A’an ist jedoch mehr los, v.a. wenn das Wetter für die berüchtigten hohen Wellen sorgt. Surfer finden dann dort ihr Eldorado.
Vor der Südküste liegen einige der schönsten Korallenriffe, deren Klasse sich in Fachkreisen herumgesprochen hat.

Labuhan Haji und die Ostküste

Die nördlich Ostküste ist wie der Norden etwas unwirtlich, die Strände sind dunkelsandig und die Gegend ist karg und trocken. Erst in der Mitte der Küste beim Ort Labuhan Haji ändert sich das Bild, und zwar gleich dramatisch. Hier liegt einer der attraktivsten Strände Lomboks, zwar auch etwas dunkel, aber mit Kokospalmen bewachsen und einem unglaublich blauem Meer. Noch ist man hier zumeist alleine mit Einheimischen, die sich über Besucher freuen. Vor der Küste befinden sich die kleinen Trauminseln Lampu, Pasaran und Petangan, die einen Ausflug zum Schnorcheln oder Faulenzen im warmen Wasser zum paradiesischen Erlebnis machen. Fischerboote fahren auf Nachfrage gern hinüber.


Lombok Gunung Rinjani © Matej Hudovernik | 123RF.com Lombok Gili Meno © Dmitrii Fadeev | 123RF.com

Bayan und der Norden

Der Norden Lomboks ist landschaftlich geprägt von den Spuren der letzten Vulkanausbrüche des Rinjani. Er ist karg, schroff und dunkelerdig. Ebenso sind die Strände dunkel und nicht so einladend. Touristisch hat die Region wenig zu bieten und die vorwiegend muslimische Bevölkerung lebt sehr zurückgezogen. Im kleinen Hauptort Bayan steht die älteste Moschee der Insel.

Gunung Rinjani

Der Vulkanberg ist 3.726m hoch und trotz seiner Höhe am Gipfel noch immer grün bewachsen. Er ist nach hinduistischem Glauben Sitz des Gottes Batara. Der Rinjani kann mit viel Kondition und guten Führern in der Trockenzeit von Mai bis Oktober bestiegen werden. Jedoch sollte man gut ausgerüstet sein, es kann schon mal empfindlich kalt werden, v.a., wenn man der Empfehlung folgt, bei Sonnenaufgang am Kraterrand zu sein. Im Gipfelbereich belohnen sagenhafte Ausblicke über Lombok, Bali und Sumbawa, sowie das umgebende Meer. Und auch der Kratersee Segara Anak ist bei Sonnenschein mit seinem tiefen blauen Wasser ein optischer Genuss der besonderen Art. Bestiegen wir der Berg in einer zwei- oder dreitägigen Tour vom Norden von Senaru aus.


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