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Myanmar


Myanmar Reiseziele Geschichte

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Das Herz Myanmars (früher Burma oder Birma) ist der 2170 Km lange Ayeyarwady (Irrawaddy), der das Land von Norden nach Süden durchströmt. Er entspringt am Fuße des höchsten Berges Südostasiens, dem Hkakabo Razi bzw. Khakaborazi (5887m), der zu den Kachin Bergen und zu den Ausläufern des Himalayas zählt. Ab Bhamo ist der Fluss ganzjährig schiffbar. Er fließt zunächst durch die trockenheißen Zentralebenen, bevor er sich im neunarmigen Delta in den Golf von Bengalen ergießt. Sein größter Nebenfluss, der Chindwin, kommt aus dem Nordwesten und mündet bei Myingyan nördlich von Bagan in den Irrawaddy. Der zweitgrößte Strom ist der 2816 Km lange Tanlewin (Salween). Er kommt aus dem Süden Chinas und durchfließt das Shanplateau und weiter südlich das Karen-Gebiet. Einige Kilometer bildet er die Grenze zu Thailand. Von der Mündung ist der Tanlewin nur 160 Km landeinwärts schiffbar. Weiter nördlich durchfließt er tiefe Schluchten und enge Täler.


Pagode in Mandalay - © Rene Drouyer - Dreamstime.com Mönche am frühen Morgen - © Brownm39 | Dreamstime.com

Zentralmyanmar ist eingefasst von hohen Gebirgen, die im Westen 3000m, im Nordwesten 3800m und im Norden 5.800m überschreiten. Im Nordosten bildet das Shangebirge die Grenze zu Laos und China, südlich schließen sich die Dawna-Gebirge, das Bilanktaung-Gebirge und das Tanintharyi-Gebirgskette an. Sie sind die Grenze zu Thailand.

Durch die Gebirgsbarrieren ist das nördliche und zentrale Myanmar rund um die zweitgrößte Stadt Mandalay weitestgehend geschützt vor den Monsunwinden und dadurch trocken und heiß, während der südliche Teil offen und hohen Niederschlagsmengen ausgesetzt ist. Im Irrawaddy-Delta führen sie regelmäßig zu großflächigen Überschwemmungen und idealen Anbaubedingungen für v.a. Reis. Die Landeshauptstadt Yangon liegt im östlichen Delta am Yangon-Fluss.

Während die Zentralebenen intensiv landwirtschaftlich genutzt werden, sind insgesamt über 50% des Landes noch mit unberührten Urwäldern bedeckt. Hier leben noch Tiger, Panther, wilde Elefanten und ungezählte Vogel- und Affenarten. In den gebirgigen Randzonen leben auch die Volksstämme der Rakhiner, Kachin, Shan, Karen, Chin, Naga, Lisu und Mon. Mit insgesamt 67 Volksgruppen ist Myanmar ein buntes Gemisch an ethnischen Gruppen, zwischen denen und der Hauptgruppe der Birmanen große Probleme bestehen. Seit einigen Jahren hat die Militärregierung jedoch mit allen Volksstämmen außer den Karen Friedensverträge geschlossen.

Der äußerste Süden reicht entlang der Andamanensee weit in die malayische Halbinsel hinein. Er ist nur dünn besiedelt und bietet ein bis heute weitestgehend unzugängliches Inselarchipel mit mehr als 800 Inseln, auf denen bislang nur Seenomaden leben, und das Touristen nur äußerst schwer zugänglich gemacht wird. Erreichbar ist es von der namensgebenden Stadt Mergui (Myeik), die in einem Dornröschenschlaf auf eine wirtschaftlich bessere Zukunft hofft.


Pagan bei Sonnenaufgang © Cecilia Lim - Dreamstime.com Sonnenuntergang in der Nähe von Bago © Bernardo Ertl - Dreamstime.com

Visum: vor Ankunft zu beantragen (30 Tage) (kostenpflichtig: 30 USD) - ACHTUNG: Visa on arrival sind für Touristen noch immer nicht verfügbar !!! Seit Sep. 2013 kann man auch auf dem Landweg von Thailand aus einreisen (Mae Sai, Mae Sot, Ranong), mit gültigem Visum. Visum kann in Bangkok beantragt werden (max. 24 Stdn) mehr Infos dazu unter www.travel-travel.de/Myanmar
Seit September 2014 kann man ein eVisa online beantragen (dauert etwa 2-7 Tage, kostet 50USD), wenn man über Yangon, Mandalay oder Naypyidaw einreist. Bei Einreise zwei Lichtbilder notwendig.

beste Reisezeiten: November bis März (Klimatabellen siehe unten)

Zeitzone: MEZ +5,5 Stdn

Strom und Stecker: Euro- und Schuko-Stecker; in größeren Hotels auch dreipoliger Commonwealthstecker (Infos siehe Reisetipps)

Währung und aktueller Wechselkurs des Myanmar Kyat (MMK):

Impfungen: keine vorgeschrieben; Malaria-Risikogebiete !


Myanmar Karte

Thailand´s Inseln

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